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Impulse und Gesprächsrunde

Für trauernde Menschen da sein, das können nicht nur geschulte Ehrenamtliche und professionelle Trauerbegleiter*innen, sondern wir alle. Wir alle können uns bei Bedarf als „stabile Personen“ zur Verfügung stellen und von Verlust und Trauer betroffene Menschen aus unserem eigenen Umfeld unterstützen.

Einem Menschen in Trauer zu begegnen, ihn in seiner Trauer zu sehen und auch auszuhalten, ihn vielleicht sogar zu unterstützen – das ist keine Raketenphysik und braucht kein Studium. Vielmehr braucht es Vertrauen. Vertrauen darauf, dass jeder Mensch seinen eigenen Trauerweg gehen muss … und kann. Als stabile Person können wir ihn dabei ein Stück weit begleiten, vielleicht den einen oder anderen Impuls geben und vor allem signalisieren, dass wir bleiben und nicht weggehen, auch wenn uns vielleicht immer wieder dieselbe Geschichte erzählt wird.

Die Trauerbegleiterinnen Inge Krause, Martina Petersen und Bettina Kok berichten von ihren Begleitungen Trauernder und darüber, welche Impulse sich als hilfreich erwiesen haben und welche nicht. Sie ermutigen Interessierte, Begegnungen mit Trauernden nicht ängstlich auszuweichen, sondern mutig und so authentisch wie möglich in sie hineinzugehen, sich auf die veränderte Gefühlswelt trauernder Menschen einzulassen und daran letztendlich selbst zu wachsen.